Wasserqualität des Rehbruchweihers

Nach Prüfung für „sehr gut“ befunden

Schildkröte am Rehbruchweiher (Foto: Stadt Völklingen, Fachdienst Forstwirtschaft)

Vor einigen Wochen wurde der Stadt Völklingen gemeldet, dass einzelne tote Fische am Rehbruchweiher gesehen wurden (SR 3 Saarlandwelle berichtete über das Thema). Das städtische Forstamt sowie der NABU gingen zwar nicht davon aus, dass es dabei einen Zusammenhang mit der Qualität des Gewässers gebe, dennoch beauftragte das städtische Forstamt nach Rücksprache mit dem Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz ein Trinkwasserkontrolllabor mit der Prüfung des Wassers im Rehbruchweiher.

Inzwischen liegt das Ergebnis des durch die deutsche Akkreditierungsstelle DakkS zertifizierten Labors vor. In der Stellungnahme des Laborleiters zum Prüfbericht heißt es: „Das Ergebnis zeigt eine insgesamt sehr gute Qualität. Die Probe hat einen geringen Salzgehalt, was auf eine geringe anthropogene Beeinflussung (z.B. mit Abwasser) hindeutet.“ Weiter wird berichtet, dass der Ammoniumgehalt und der Nitritgehalt, verglichen mit den Anforderungen an Aquariumwasser, als gering einzustufen sei. Das bedeute, dass keine toxische Wirkung auf Fische bestehe und das Gewässer nicht mit Fäkalien belastet sei. „Der Sauerstoffgehalt, gemessen an 4 verschiedenen Stellen des Weihers, liegt nahe der Sättigung, also im optimalen Bereich für Fische.“