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Große Solidarität und Unterstützung in Völklingen nach dem Starkregenereignis

Hilfskräfte nach wie vor im Einsatz

Auch am Abend des 19. Mai fahren die Freiwillige Feuerwehr Völklingen, das Technische Hilfswerk sowie weitere Hilfsorganisationen weiterhin Einsätze. Bereits am gestrigen Samstag waren sie ganztägig im Stadtgebiet unterwegs und konnten sich dabei unter anderem auf die Unterstützung der verschiedenen Feuerwehren, Ortsgruppen des THW sowie freiwilligen Hilfsorganisationen, wie der Ahrtalhilfe, die von Püttlingen aus organisiert wurde, verlassen. „Es ist immer wieder bemerkenswert, wie schnell unsere Wehr, das THW und andere Hilfsorganisationen, auch von außerhalb des Saarlandes sowie zahlreiche freiwillige Helfer reagieren und mit welchem Selbstverständnis sie sich für das Wohl der Betroffenen einsetzen“, betonen Oberbürgermeisterin Christiane Blatt und Bürgermeister Christof Sellen. Die Aufräumarbeiten sind derweil in vollem Gange. „Die Vielzahl an privaten Hilfsangeboten sowie die nachbarschaftliche Geschlossenheit haben einmal mehr aufgezeigt, dass Völklingen in der Not zusammensteht“, führt die Verwaltungsspitze aus.

Bereits heute wurde der gemeldete Sperrmüll der Hochwassergeschädigten abgefahren. Am frühen Pfingstmontag werden der städtische Fuhrpark sowie der Entsorgungszweckverband Völklingen den Dienst wieder aufnehmen. Auch der Völklinger Wertstoffhof wird am morgigen Feiertag sowie von Dienstag bis Samstag wieder zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr geöffnet sein. Zwar haben sich die Pegelstände der Gewässer momentan beruhigt, dennoch ist die Wetterlage noch unbeständig. Die Stadt Völklingen ist auch morgen zwischen 9:00 Uhr und 12:00 Uhr sowie zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr unter 06898/13-4444 für Bürgerinnen und Bürger erreichbar, die ehrenamtlich helfen möchten. Die Nummer zum kostenfreien Abholen des Hausrats/Sperrmülls (06898/13-2375) ist morgen von 9:00 Uhr bis 21:00 freigeschaltet. „Die Schäden der Privathaushalte und Gewerbebetriebe können wir nicht rückgängig machen. Aber wir können allen Betroffenen versichern, dass sie mit unserer vollsten Unterstützung rechnen können. Und wir setzen uns dafür ein, dass sie in dieser Ausnahmesituation diese dringend nötige Unterstützung erhalten“, so die Verwaltungsspitze.

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